Eine Grüne Revolution für die Landwirtschaft

person Geschrieben von: Karim Dessimoz list Im: Bezüglich B-Chill CBD Schweiz favorite Hit: 7760

Im Angesicht des Klimawandels steht die Landwirtschaft vor der dringenden Notwendigkeit, sich umfassend zu verbessern und weiterzuentwickeln. Es gilt nachhaltige Lösungen zu finden, um die Fruchtbarkeit der Böden zu bewahren und der Erosion entgegenzuwirken. Eine kürzlich durchgeführte Studie in Neuseeland hat möglicherweise eine vielversprechende Lösung aufgezeigt, insbesondere im Weinbau: Hanf.

In neuesten Versuchen wurde das Potenzial von Cannabis als Deckfrucht herausgestellt. Diese innovative Praxis beinhaltet das Mischen bestimmter Pflanzen, die normalerweise nicht für die Ernte vorgesehen sind oder zumindest nicht zeitgleich mit der Hauptkultur. Nach Versuchen der Winzerin Kristy Harkness scheint Hanf nicht nur nicht mit dem Wein zu konkurrieren, sondern sich sogar als vorteilhaft für die Weinreben zu erweisen!

 

Hanf als Deckfrucht: Ein neuer, nachhaltiger Ansatz

Hanf ist zweifellos eine bemerkenswerte Pflanze! Traditionell für die Herstellung von Textilien, Seilen und Papier genutzt, entdeckt sie nun als Deckfrucht eine neue Bestimmung. Eine ihrer faszinierendsten Eigenschaften ist die Fähigkeit, den Boden vor Erosion zu schützen, während sie gleichzeitig potenzielle wirtschaftliche Vorteile durch die Ernte von Blüten und die Extraktion von CBD bietet. Obwohl die besagte Studie sich ausschliesslich auf die Eigenschaften von Hanf als Bodendecker konzentriert, wird deutlich, dass sich hier viele weitere Möglichkeiten eröffnen. Ein Gedanke, der viele von uns träumen lässt...

Die Verwendung von Hanf als Deckfrucht bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Er bildet eine natürliche Barriere gegen Erosion, reduziert den Verlust von Boden und verbessert die Wasserrückhaltung, was zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft beiträgt. Darüber hinaus wächst Hanf schnell, was ihn zu einer effektiven Lösung macht, um den Boden rasch nach der Haupternte zu bedecken. "Die Hanfpflanzen entwickelten grosse Wurzeln von mindestens 30 cm und konnten in den Spuren der Traktorräder in den Reihen wachsen, wo das Wurzelsystem die Verdichtung durch Weinbauarbeiten mildern kann", kommentierten die Forscher, die auf der Parzelle von Kristy Harkness gearbeitet haben. "Die Saft-/Mostproben der Ernte 2019 zeigten eine grössere Vielfalt an Hefearten aus dem Gebiet als die Kontrolle und prägten.


Könnte also Hanf als Pflanzendecke für Weinreben nicht nur den Boden schützen und seine Qualität erhalten, sondern auch zu noch besseren Weinen führen? Das legen zumindest die ersten Ergebnisse der Studie nahe, auch wenn Kristy Harkness derzeit nicht festgelegt zu sein scheint, sich genau auf diesen Punkt zu konzentrieren. "Die Unterschiede in den einheimischen Hefepopulationen, die durch eine Hanfbedeckung verursacht werden, sind ein Aspekt, der grosses Interesse weckt", sagte Harkness. "Die Vermutung, dass Hanf die Weinqualität verbessern könnte, ist ein interessanter Untersuchungsgegenstand, aber das ist nicht der Weg, den ich derzeit beschreite. Als Weinbauer konzentriere ich mich auf die Erzeugung von Früchten höchster Qualität und auf die Verbesserung der Bodengesundheit in den Weinbergen."

 

Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Obwohl Hanf als Deckfrucht zahlreiche Vorteile bietet, stehen weiterhin Herausforderungen im Weg. Die Vorschriften und landwirtschaftlichen Praktiken müssen angepasst werden, um die Qualität und Nachhaltigkeit dieses Anbaus zu gewährleisten – ein Ziel, das leider noch nicht erreicht ist, aber langsam beginnt, Form anzunehmen. Die Forschung setzt sich fort, um die besten Anbaupraktiken für Hanf als Deckfrucht zu verfeinern und gleichzeitig das volle Potenzial von CBD auszuschöpfen.

Die Verwendung von Hanf als Deckfrucht repräsentiert einen faszinierenden und vielversprechenden Fortschritt im Bereich nachhaltiger Landwirtschaft. Mit einem klaren Fokus auf Bodenerhaltung und Erosionsminderung öffnet diese vielseitige Pflanze die Tür zu einer wahren grünen Revolution! Während die Versuche in Neuseeland Beachtung finden, reicht das Potenzial von Hanf als Deckfrucht weit über die Grenzen dieses bezaubernden Landes hinaus und bietet der globalen Landwirtschaft ökologische und wirtschaftliche Vorteile. Eine Verschmelzung zwischen der Welt des Weinanbaus und der Welt von CBD wäre ein bedeutsamer Fortschritt, von dem beide Seiten profitieren würden.

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