Die verschiedenen Ursprünge vom Haschisch
Was genau ist Haschisch?
Die Schweiz hat gerade den Verkauf von CBD-Haschisch legalisiert. Das gibt uns die Gelegenheit, uns mit diesem Produkt zu beschäftigen und vor allem eine wichtige Frage zu beantworten: Was ist Haschisch?
Dieses wohlbekannte Betäubungsmittel wird aus den Harzdrüsen der Cannabispflanze gewonnen, die auch als Trichome bezeichnet werden. Es gibt verschiedene Methoden, um das Harz zu gewinnen: Es kann durch Trockensieben, Handreiben, Wasserextraktion oder den Einsatz von Lösungsmitteln aus den Pflanzen gewonnen werden. Das gesammelte Harz wird dann weiterverarbeitet, um eine harzige Masse zu formen, die schließlich in verschiedene Formen gepresst und geraucht oder gekocht werden kann.
In Frankreich ist Haschisch, der Name für das aus den Blüten der Cannabis-Pflanze extrahierte Harz, bekannt. Der Ursprung des Wortes liegt im Arabischen und bedeutet "Heu" oder "Kräuter". Der Mensch hat seit der Antike gelernt, Haschisch herzustellen und zu konsumieren. Die erste Erwähnung von Haschisch findet sich in dem klassischen Literaturwerk "Tausendundeine Nacht" in der Geschichte "Der Haschischesser". Dort wird von einem reichen Mann erzählt, der sein gesamtes Vermögen verschwendet und ziellos umherirrt. Eines Tages nimmt er in einem Hammam eine Kugel Haschisch zu sich. Er träumt, dass er wieder reich ist. Als er aufwacht, merkt er, dass ihn alle um ihn herum auslachen, aber durch diese Erfahrung konnte er seine Würde und sein Selbstvertrauen wiedererlangen.
Eine andere Legende besagt, dass die erste Haschisch-Konsumation einem gewissen Haydar zugeschrieben wird, einem Mönch und Gründer einer religiösen Ordnung namens Sufismus. Nachdem er in eine Depression gefallen war, ging er allein durch ein Feld spazieren, als seine Schüler ihn glücklich und voller Lebensfreude zurückkehren sahen. Er erklärte, dass sein wiedergefundenes Glück dem Haschisch zu verdanken sei. Bei seinem Tod wurde er sogar von Cannabispflanzen umgeben beerdigt. Es wird gesagt, dass die Sufis geschworen haben, ihr Verständnis von Haschisch geheim zu halten und somit die Geheimnisse seines Konsums und seiner Kraft zu bewahren.
Unabhängig von seiner Herkunft und dem ersten Konsumenten hat sich Haschisch in der arabischen Welt verbreitet und auch in Indien unter dem Namen "Bhang". Danach reiste es und kam im 18. Jahrhundert in Europa an. Während des napoleonischen Feldzugs in Ägypten wurde Haschisch verwendet, um die Truppen des französischen Kaisers zu motivieren. Westliche Ärzte begannen im 19. Jahrhundert, sich mit Haschisch zu befassen und es für medizinische Zwecke zu nutzen. Heutzutage wird Haschisch oft als kleine Plättchen verpackt und als Joint oder mit einer Bong oder einer Pfeife geraucht. Wenn das Haschisch zu kompakt ist, kann es durch leichtes Erhitzen weicher gemacht und dadurch leichter zerbröselt werden.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Haschisch herzustellen
Es gibt viele verschiedene Lösungen zur Herstellung von Haschisch, von denen jede ihre Vor- und Nachteile hat. Je nach gewählter Methode hat das Haschisch mehr oder weniger Chancen, von guter Qualität zu sein. Die Antwort auf diese Frage gibt dir einen guten Ausgangspunkt, um die Qualität zu beurteilen. Lassen Sie uns die wichtigsten Methoden zur Herstellung von Haschisch schnell überprüfen:
Tamisierung ohne Wasser
Die bekannteste und beliebteste Methode zur Herstellung von Haschisch ist die Trocken-Tamisierung. Das wichtigste Werkzeug, das man dafür benötigt, ist ein Sieb. Durch Schütteln oder Reiben der Pflanze über dem Sieb wird ein kristallines harziges Pulver gewonnen, das als Kif oder Kief bezeichnet wird und als Basis für die Herstellung von Haschisch dient. Die Qualität des erhaltenen Haschischs hängt vom Sieb ab: Je enger die Maschen sind, desto reiner und qualitativ hochwertiger ist das gewonnene Pulver. Wenn die Maschen des Siebs jedoch zu weit auseinander liegen, gibt es mehr Pflanzenmaterialien, die die Qualität des Haschischs beeinträchtigen können.
Handreibung
Die zweithäufigste Methode zur Herstellung von Haschisch ist die Handreibung. Menschen, die diese Methode verwenden, machen es in der Regel direkt in ihrem Anbau. Es besteht einfach darin, mit offenen Armen zwischen den Pflanzen zu gehen, um so viel klebriges Harz direkt auf ihrer Haut zu sammeln. Danach muss das Harz gesammelt werden, um kleine Kugeln zu bilden, die dann weiter verfeinert werden müssen. Die Qualität des Hasch hängt dann von der Sorgfalt ab, die darauf verwendet wird, so wenig pflanzliches Material wie möglich einzuarbeiten.
Wasseraufbereitung
Die Wasseraufbereitung kann auf verschiedene Arten erfolgen. Du kannst entweder eine spezielle Waschmaschine oder einen Eimer und Filterbeutel mit verschiedenen Maschengrößen verwenden. Zunächst müssen die Blüten eingefroren werden. Wenn du die Waschmaschine verwendest, gibst du das Pflanzenmaterial sowie Wasser und Eis hinzu, um eine möglichst niedrige Temperatur zu erreichen. Dann startest du die Maschine, das Schütteln bewirkt, dass sich die Pflanzenkristalle verhärten und vom restlichen Material abgetrennt werden und an der Oberfläche schwimmen. Danach muss die Mischung durch die verschiedenen Beutel gefiltert werden, um das wertvolle Harz zu extrahieren und das pflanzliche Material zu entfernen. Je enger die Maschen der Beutel sind, desto reiner wird das Harz sein. Der Unterschied bei der Eimer-Methode ist, dass das Schütteln, um die Kristalle von der Pflanze abzutrennen, manuell mit einem Mixer oder einem anderen Werkzeug erfolgt.
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